Politprominenz bei der Luzerner Landwirtschaft
6. Januar 2023 – DB Erstmals trafen sich die Neukandidierenden aller Parteien für den Luzerner Regierungsrat zu einer Podiumsdiskussion. Auf Einladung der Kantonalen Landwirtschaftskommission Die Mitte Kanton Luzern diskutieren die sechs Kandidiernden über die aktuellen und kommenden Herausforderungen in der Landwirtschaft. In einem Punkt waren sich die Neukandidierenden aller Parteien einig: Sollten sie gewählt werden, wollen sie den Rechtlichen Handlungsspielraum zu Gunsten der Landwirtschaft weitmöglichst nutzen. Die Veranstalter freuten sich über den vollen Saal am traditionellen Jahresstartanlass der Landwirtschaftskommission Die Mitte Kanton Luzern.
«Die Landwirtschaft ist politisch unterwegs», begrüsste der Präsident der Landwirtschaftskommission Die Mitte Kanton Luzern, Kantonsrat Hanspeter Bucheli, Ruswil, die zahlreichen Anwesenden am traditionellen bäuerlichen Jahresstartanlass in Hildisrieden. Am 2. April 2023 gelte es anlässlich der Kantonalen Wahlen, die schon heute vorhandene wichtige Lobbyarbeit für die Landwirtinnen und Landwirte weiterzuführen und weitmöglich zu stärken, so Bucheli. Am Jahresstartanlass wurden alle bäuerlichen Kandidatinnen und Kandidaten der Die Mitte Kanton Luzern für das Kantonsparlament vorgestellt. Die grosse Fachkompetenz dieser Personen beeindruckte die Anwesenden. Man war sich einig: Sie verdienen die Unterstützung. Lösungen, die verbinden, ist das gemeinsame Wahlmotto der Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der Die Mitte Kanton Luzern. Die Stellungnahmen zeigen immer wieder, dass die Landwirtschaft an Lösungen interessiert sei, so der Präsident der Kantonalen Landwirtschaftskommission. sei es für die spezifischen Herausforderungen in der Berglandwirtschaft, bei den Fragen rund um die Ernährungssicherheit, die Zukunft der Gentechnik, die unterschiedlichen Ansprüche in der Raumplanung und ganz generell in der Weiterentwicklung der Agrarpolitik zu Gunsten der Bevölkerung.
Neukandidierende Regierungsrätinnen und Regierungsräte setzen sich für pragmatische Lösungen ein
Unter der Leitung des Moderators Adrian Bühler, Eschenbach, präsentierten sich die Neukandidierenden aller Parteien für den Luzerner Regierungsrat, Ylfete Fanaj, SP, Luzern, Armin Hartmann, SVP, Schlierbach, Claudia Huser, glp, Luzern, Andrea Kaufmann, Die Junge Mitte, Sursee, Michaela Tschuor, Die Mitte, Wikon, und Christa Wenger, Grüne, Luzern, stellten sich den Fragen rund um die aktuellen landwirtschaftlichen Herausforderungen. In vielen Punkten waren sich die Neukandidierenden einig: So soll insbesondere die Wertschöpfungskette bewusster gemacht werden und die Politik soll sich für Rahmenbedingungen für eine ökologische Umstellung in der Landwirtschaft einsetzen. Bei den landwirtschaftlichen Bauten ausserhalb der Bauzone und bei der Haltung zur Massentierhaltungsinitiative zeigten sich die politischen Unterschiede deutlich auf. In einem Punkt waren sich die sechs Neukandidiernden aller Parteien für den Luzerner Regierungsrat einig. Die aktuellen und künftige Herausforderungen für die Luzerner Landwirtschaft sind gross. Bei einer Wahl werden sie sich im Rahmen der Rechtsvollzugs für pragmatische Lösungen zu Gunsten der Landwirtschaft einsetzen.
Die anwesenden Nationalräte Priska Wismer Rickenbach, Leo Müller, Ruswil, und der Präsident Die Mitte Kanton Luzern, Christian Ineichen, nahmen mit grosser Befriedigung von diesen pragmatischen Aussagen Kenntnis.