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Stellungnahme zu den Vorwürfen der SVP LWK

15. Oktober 2024 – Die Mitte Landwirtschaftskommission kommentiert den Artikel von letzter Woche der SVP-Landwirtschaftskommission wie folgt:

Auch die Mitte Landwirte teilen die Besorgnis um die Schweizer Landwirtschaft. Die immer noch zunehmende Regeldichte bei abnehmender Ertragslage aus den Produkten sind eine starke Belastung für die Bauernfamilien. Die Tierhaltung steht politisch stark unter Druck. Die wirklichen Alternativen mit vergleichbarer Wertschöpfung fehlen bis heute. Das sind keine Zukunftsperspektiven, vor allem nicht für Landwirte, die ihren Lebensunterhalt auf dem Betrieb erwirtschaften möchten.

Die Haltung zu DigiFlux sehen wir weit entspannter als die SVP. Sicher wird die Einführung Mehrarbeit verursachen. Auch die Datensicherheit und die Zugriffe müssen klar geregelt sein. Es gibt aber bereits Pilotbetriebe, die nach der Einarbeitungsphase von einer Arbeitserleichterung sprechen. Schlussendlich ist es eine Frage der Umsetzung. DigiFlux könnte auch eine Chance sein.

Der Vorwurf, dass Die Mitte die bäuerlichen Organisationen dominiere, ist für uns wenig stichhaltig. Steht doch in den Statuten des Luzerner Bäuerinnen und Bauerverbandes, dass sich der Verband politisch neutral zu verhalten habe. Dass die bäuerlichen Gremien allgemein gut mit Mitte-Leute bestückt sind, führen wir auf deren Fähigkeiten zurück, was uns einigermassen mit Stolz erfüllt. Sie wurden immerhin allesamt demokratisch gewählt.

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